Die TextBilder „Das ewig Weibliche“ zeigen die künstlerische Auseinandersetzung mit Szenen eines Lebens, für die es bislang keine eigenen Worte gab.
Auslöser war das Programmheft zu einer gleichnamigen Musikveranstaltung. Wort für Wort löst sich ein gänzlich neuer Text aus der Vorlage heraus und formuliert die transformative Geschichte einer versunkenen Seelenlandschaft in einer eigenen Sprachqualität.
Die intuitive Wahl des stilistischen Mittels der Collage half dabei, den Gedankensplittern und Gefühlen einen visuellen Ausdruck zu ermöglichen.
Die Befreiung der einzelnen Worte aus ihrem ursprünglichen Kontext, das Sichtbarmachen, leitete einen entlastenden Umgang mit der Tiefe der Geschichte ein.
Der Prozess, der mit „Das ewig Weibliche“ begann, nimmt seine Fortsetzung in der Erzählung „Fegefeuer“.
Sechs Collagen, gerahmt, Format 300 x 400 mm