„Fegefeuer“ ist der Arbeitstitel eines Psychodramas, welches sich aus dem Collagenprojekt „Das ewig Weibliche“ entwickelt hat.
Im Rahmen des Literaturstipendiums „Neustart Kultur“ des Staatsministeriums für Kultur und Medien und der VG Wort betrieb Veronika Kergaßner ausführliche Recherchen zu dieser vielschichtigen, tiefgründigen Geschichte. Die Protagonistinnen aus „Fegefeuer“ beginnen, nach und nach die ganze Wahrheit an die Oberfläche zu tragen.
Die Erzählung berührt das hochsensible Thema der Verschickungskinder ebenso wie die weitreichenden Tentakel der NS-Geister.
Bis weit in die 1980er Jahre verfolgten Ärztinnen und Ärzte dieses dunklen Kapitels unserer Geschichte ungestraft ihre perfiden Interessen, quälten und töteten systematisch kleinste und kleine Kinder.
Danke an Florian Henckel von Donnersmarck für die Motivation, das Thema anzuschauen und die Geschichte zu Papier und an die Öffentlichkeit zu bringen.
„Schreiben aus dem Grenzbereich zwischen Körper und Denken.“
Peter Levine